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Permanent URI for this communityhttps://hdl.handle.net/20.500.12573/390
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Article Die Entwicklung des Islamischen Finanzwesens in der Golfregion(DergiPark, 2020) SCHUSS, Heiko; 0000-0001-9909-9255; AGÜ, Yönetim Bilimleri Fakültesi, Ekonomi Bölümü; SCHUSS, HeikoDieser Artikel beschreibt die Entwicklung des Islamischen Finanzwesens in der Golfregion und sucht zu erklären, wie es dieser Region gelang, ihre führende Rolle in dieser Industrie zu steigern. Er nutzt hierzu die einschlägige Sekundärliteratur und die Statistiken des Islamic Financial Services Board (IFSB). Der Artikel behandelt sowohl die Staaten des Golf-Kooperationsrats als auch Iran. Diese Länder verfügen weltweit über die Mehrheit der islamischen Finanzanlagen. Die Golfregion spielt eine zentrale Rolle im Islamischen Finanzwesen und dieses verbindet die Golfregion mit anderen Weltregionen. Diese beherrschende Rolle der Golfregion beruht auf den Präferenzen ihrer Bevölkerung für shari‘a-konforme Produkte, ihre Finanzkraft, die politische Unterstützung der Regierungen und die Internationalisierungsbestrebungen ihrer islamischen Finanzinstitute. Der Artikel beleuchtet auch die Unterschiede innerhalb der Region.Article Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik(Uludağ Üniversitesi, 2024) Demir, Ali; : 0000-0002-7955-0085; AGÜ, İnsan ve Toplum Bilimleri Fakültesi, Siyaset Bilimi ve Uluslararası İlişkiler Bölümü; Demir, AliHerbart gehört zu den wichtigsten Gründern der Sozialpädagogik. Angelehnt an Kant stellt er zwei Fragen; was wissen wir und was sollen wir tun. Im Gegensatz zum Kants Idealismus vertritt Herbarts eine realistische Pädagogik. Seine Handlungsanweisungen leitet er nicht aus der Logik des Kategorischen Imperativs, aber aus einem Grundmodel, das eine pädagogisch durchführbare Ermächtigung der Kinder zur Sittlichkeit begünstigen soll. Ausgehend von diesem Grundmodel werden im Beitrag Herbarts Grundbegriffe in Zentrum und Peripherie eigeteilt. Zur Peripherie werden einerseits die philosophischen Begriffe wie die Autonomie, Vielseitigkeit und anderseits seine soziologischen Lebensordnungen wie die Kinderregierung, Unterricht und Zucht zugeordnet. Im Zentrum stehen Charakter und Sittlichkeit. Sittlichkeit als das Ziel der Pädagogik kann durch die Geschmackbildung als die individuelle Besonderheit des Charakters erreicht werden. Zu diesem Zweck will Herbart die Pädagogik als das Fach der Autonomiegewinnung, der Sicherstellung der persönlichen Vielseitigkeit und als Beruf der Vermittlung des Charakters mit Willen und der Sittlichkeit begründen. Unter dieser Voraussetzung will er eine Kinderregierung gründen. Diese Regierung soll sich unter dem Prinzip der Sittlichkeit im Unterricht und Zucht bemerkbar machen. Im Model erscheint die Sittlichkeit bestehend aus Vielseitigkeit und Mannigfaltigkeit als das allgemeine Gesetz und der Charakter bestehend aus dem Willen und der Individualität als besondere Geschmack. Beide sind Gegenstände des Unterrichts und der Zucht. Im Beitrag geht es um die Stadien dieses Models, aus dem dann die Schussfolgerungen gezogen werden.